Konzentrationsübungen

 

Monstertipp Nr. 1: Liegende Acht

 

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  • Male mit deiner Schreibhand langsam eine liegende Acht in die Luft. Wiederhole dann das Ganze noch 5 mal.
  • Male dann mit deiner anderen Hand langsam eine liegende Acht in die Luft. Wiederhole dann das Ganze noch 5 mal.
  • Male mit beiden Händen gleichzeitig eine liegende Acht in die Luft.
  • Das kann in der gleichen Richtung oder spielverkehrt sein. Wiederhole dann das Ganze noch 5 mal.

 

Warum tut dir das gut?

Diese Übung steigert die Konzentration. Linke und rechte Gehirnhälfte können wieder besser zusammenarbeiten.

 

Monstertipp Nr. 2: Überkreuzbewegung

 

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  • Suche dir einen festen Stand und stehe aufrecht.
  • Berühre nun mit deiner linken Hand die rechte Schulter, dann mit der rechten Hand die linke Schulter.
  • Übe im Wechsel weiter.
  • Führe nun im Stehen den rechten Ellbogen zum linken Knie, danach den  linken Ellbogen zum rechten Knie.
  • Übe im Wechsel weiter.
  • Nehme nun den rechten Arm zum Himmel und hebe deinen linken Fuß, winkle dabei dein linkes Knie an.
  • Übe im Wechsel weiter.

 

Warum tut dir das gut?

Diese Übung verbindet die linke und rechte Gehirnhälfte miteinander. Du kannst dich besser konzentrieren und dir leichter etwas merken.

 

Monstertipp Nr. 3: Kommando rückwärts

 

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  • Dieses Spiel kannst du in deiner Klasse, mit deiner Familie oder deinen Freunden spielen.
  • Einer ist der Chef und wählt ein erstes Kind aus.
  • Das Kind beginnt und sagt das Alphabet von A-Z auf. Dabei läuft das Kind durch die Klasse oder den Raum.
  • Wenn der Chef "Kommando rückwärts" sagt, stoppt das Kind, wählt einen anderen Mitspieler aus und setzt sich wieder auf seinen Platz.
  • Das nächste Kind muss nun das Alphabet vom letzten Stopp-Buchstaben aus rückwärts aufsagen.
  • Dann gibt der Chef wieder das "Kommando vorwärts" usw.
  • Man kann das Spiel auch gut mit Zahlen üben, entweder von 1-10 oder dem kleinen 1x1.

 

Warum tut dir das gut?

Diese Übung verbindet Denkaufgaben mit Bewegung. Dadurch kannst  du dich besser konzentrieren.

 

Monstertipp Nr. 4: Null-Acht Übung

 

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  • Stelle dich aufrecht hin.
  • Mit der linken Hand zeichne eine große Null in die Luft, danach mit der rechten Hand eine Acht.
  • Wiederhole das Ganze ein paar Mal.
  • Nun hebe beide Arme und zeichne die Zahlen gleichzeitig.
  • Zur Steigerung der Schwierigkeit kannst du die Geschwindigkeit erhöhen. 

 

Warum tut dir das gut?

Diese Übung verbindet die linke und rechte Gehirnhälfte miteinander. un du trainierst die Augen-Hand-Koordination.Du kannst dich wieder besser konzentrieren.

 

Monstertipp Nr. 5: Fingerfreunde

 

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  • Stell dir vor, dass deine Fingerfreunde sich alle begrüßen möchten.
  • Beginne mit der rechten Hand.
  • Tippe mit der Spitze des rechten Daumens jeweils auf die Fingerspitzen der restlichen Finger der rechten Hand.
  • Beginne mit dem Zeigefinger, gehe die Reihe bis zum kleinen Finger durch und tippe dann den gesamten Rückweg bis du wieder beim Zeigefinger angekommen bist.
  • Übe dann mit der linken Hand.
  • Danach kannst du mit beiden Händen gleichzeitig üben.
  • Wer es noch schwieriger mag, übt gleichzeitig mit beiden Händen, aber in unterschiedlichen Richtungen.

 

Warum tut dir das gut?

Mit dieser Übung kannst du dich wieder besser konzentrieren und sie fördert die Koordination deiner Hände.

 

Monstertipp Nr. 6: Die verbotene Sieben

 

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  • Alle Mitspieler sitzen im Kreis.
  • Ein Kind fängt an zu zählen (1), das nächste zählt weiter (2) usw.
  • Immer wenn die Zahl Sieben oder ein Vielfaches der Sieben, z.B. 14, oder 21 oder 35 kommt, darf man die Zahl nicht sagen, sondern sagt stattdessen "Upsi".
  • Bis zu welcher Zahl schafft ihr es?
  • Natürlich könnt ihr euch auch eine andere verbotene Zahl aussuchen, z.B. die 5 oder 6.

 

Warum tut dir das gut?

Bei dieser Übung musst du gut aufpassen, so wird deine Konzentration gefördert. und du lernst ganz nebenbei mit Spaß.

 

Monstertipp Nr. 7: Spiegel-Zeichnen

 

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  • Nimm in jede Hand einen Bleistift und hole dir ein Blatt Papier.
  • Zeichne dann ein Bild wie in einem Spiegelbild mit 2 Händen gleichzeitig.
  • Beginne mit einfachen Formen (Kreis, Rechteck, Dreieck)
  • Zeichne dann einfache Bilder, einen Schmetterling, Sonne, Äpfel....
  • Denke dir selbst Bilder aus.

 

Warum tut dir das gut?

Diese Übung verbindet die linke und rechte Gehirnhäfte miteinander und du kannst dich besser konzentrieren.

 

Monstertipp Nr. 8: Windmühle

 

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  • Stelle dich bequem hin, die Beine sind schulterbreit geöffnet.
  • Ein Arm zeigt nach oben, der andere Arm zeigt nach unten.
  • Kreise langsam die Arme wie eine Windmühle nach vorne.
  • Während der eine Arm sich senkt, geht der andere Arm nach oben.
  • Der Oberkörper macht die Bewegung locker mit.
  • Jetzt kannst du verschiedene Sachen ausprobieren: Schneller werden, in Zeitlupe üben, die Richtung ändern usw.

 

Warum tut dir das gut?

Diese Übung regt den Kreislauf an. Du wirst wacher und kannst dich wieder besser konzentrieren.

 

Monstertipp Nr. 9: An- und Entspannung

 

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  • Setze dich aufrecht auf einen Stuhl.
  • Die Füße stehen fest auf dem Boden.
  • Mache die Hände zu Fäusten, drücke sie fest und führe die Fäuste zu den Schultern.
  • Zähle langsam bis 7 und halte die Anspannung. Halte dabei aber nicht die Luft an, sondern atme ruhig weiter.
  • Bei Sieben entspanne beim Ausatmen die Arme und die Hände. Lege die Hände locker auf deine Oberschenkel ab.
  • Spüre ein paar Atemzüge die Übung nach: Wie fühlen sich die Arme an? Wie fühlen sich die Hände an?
  • Wiederhole die Übung noch einmal.
  • Ziehe dann deine Schultern bis hoch zu den Ohren.
  • Zähle langsam bis 7 und halte die Anspannung. Halte dabei aber nicht die Luft an, sondern atme ruhig weiter.
  • Bei Sieben entspanne beim Ausatmen die Schultern und lasse sie sinken.
  • Spüre ein paar Atemzüge die Übung nach: Wie fühlen sich die Schultern an?
  • Wiederhole die Übung noch einmal.
  • Krümme dann deine Fußzehen, als wolltest du sie im Sand vergraben.
  • Gleichzeitig drücke die Ferse fest auf den Boden und spanne den Po an.
  • Zähle langsam bis 7 und halte die Anspannung. Halte dabei aber nicht die Luft an, sondern atme ruhig weiter.
  • Bei Sieben entspanne beim Ausatmen die Beine, die Füße und den Po.
  • Spüre ein paar Atemzüge die Übung nach: Wie fühlen sich Beine, Füße und Po an?
  • Wiederhole die Übung noch einmal.

 

Warum tut dir das gut?

Durch bewusste Anspannung und Entspannung werden Hände, Arme, Schultern, Beine, Füße und Po gelockert und du kannst dich wieder besser auf deine Aufgaben konzentrieren.